Bereichssanitätsfortbildung
Auf der Galsterbergalm fand am 23.03.2019 eine Sanitätsfortbildung unter dem Motto „Verletztentransport im alpinen Gelände“ statt welche von der Bereichsbeauftragten für Sanität BI d. S. Eva Maria Hofer ausgeschrieben wurde.
15 Feuerwehrsanitäter nahmen an der , von der FF Niederöblarn organisierten und von Übungsleiter LM d.S. Thomas Planitzer durchgeführten, Übung teil.
Bei herrlichem Wetter wurden der Transport mit dem „Canadier“ alleine oder zu zweit durchgeführt, so konnten sich die Übungsteilnehmer selbst davon überzeugen wie anstrengend und ungewohnt so ein Transport sein kann. Ob als Verletzter oder aber auch als Retter, Spaß war natürlich auch dabei.
Zum Abschluss gab es noch eine Stärkung auf der Galsterbergalmhütte. Außer Übungsleiter LM d. S. Thomas Planitzer nahmen noch OBI Alfred Schwab und BM Andreas Grundner von der Feuerwehr Niederöblarn an dieser Übung teil.
Abschitts-AS-Übung
Am 08.02.2019 fand die erste Abschnitts-Atemschutz-Übung 2019 statt. Ausgearbeitet wurde diese Übung von der FF Pruggern. Als Übungsobjekt wurde die neu sanierte Volksschule in Pruggern genutzt. Im Abschnitt Gröbming wurden mit 2019 die 10 Atemschutzfeuerwehren neu durchgemischt somit ist für Abwechslung gesorgt und der Ablauf und das Zusammenspiel der einzelnen Feuerwehren bei den Atemschutzübungen muss neu eingeübt werden. Übungsziel war die Menschenrettung und die Zusammenarbeit der ATS-Trupps bei der Durchsuchung des Brandobjekts. Die Abschlussbesprechung fand im Rüsthaus der FF Pruggern statt.
Flugplatzrettungsübung_2018
Vier Feuerwehren mit 7 Fahrzeugen und 40 Mann waren am 24.11.2018 bei der Flugplatzrettungsübung in Niederöblarn erforderlich. Auf Grund der Neuverfassung des bestehenden Flugplatzrettungsplans des Flugplatzes Niederöblarn und Christophorus 14/99,ausgearbeitet von der Alpenflugschule Niederöblarn und der FF Niederöblarn wurde diesen Samstag eine Übung gemeinsam mit den Feuerwehren Niederöblarn (ortszuständig), Öblarn, Stein/Enns und St. Martin durchgeführt. Diese Feuerwehren werden im Notfall beim Alarmstichwort „Flugunfall“ ebenfalls alarmiert und seitens der Leitstellen auf den jeweiligen, im Alarmplan enthaltenen Kataster, eingezeichnet in einer GIS-Karte, gelotst. Ebenfalls werden alle anderen Einsatzkräfte wie Rotes Kreuz, Polizei sowie Sonderdienste und die Luftfahrtbehörde Austro Control verständigt.
Von den Feuerwehren mussten fünf Szenarien abgearbeitet werden. Ein Werkstättenbrand mit vermissten Personen, ein Flüssigkeitsbrand sowie drei Flugunfälle wobei bei einem Luftfahrzeug eine eingeklemmte Person zu retten war. Bei einem LFZ wurde starke Rauchentwicklung im Anflug festgestellt und daraufhin die Brandbekämpfung mittels Mittelschaum sowie die Personenrettung durchgeführt. Auch der Flugrettungshubschrauber C14 war in diese Übung eingebunden. Die Annahme war ein technisches Gebrechen im Anflug. Somit war der Brandschutzaufbau und die Personenrettung unter schwerem Atemschutz erforderlich. Die Übung wurde seitens BH Gröbming von Expositurleiter Hofrat Dr. Christian Sulzbacher sowie vom Bereichskommando Brandrat Reinhold Binder und Abschnittsbrandinspektor Gerd Bartl beobachtet. Ebenfalls Anwesend waren seitens Gemeinde BGM Franz Zach und VBGM Klaus Bliem sowie der Stützpunktleiter C14/99 Cptn. Gerhard Brunner. Die Aufgaben wurden seitens aller Beteiligten zur vollsten Zufriedenheit abgearbeitet. Im Anschluss wurden von der Crew des C14 sowie der Flugbetriebsleiter der Alpenflugschule und HBI Grundner noch auf verschiedene Gefahren im Flugbetrieb sowie der einzelnen Luftfahrzeuge hingewiesen. Nach der Schlussbesprechung konnten die Erkenntnisse dieser Übung bei einer gemütlichen Jause, gesponsert von der Sportsarea Grimming, nachbesprochen werden.
Abschnitts-Atemschutzübung
Die letzte Teilabschnitts-Atemschutz-Übung im heurigen Jahr wurde von der Feuerwehr Niederöblarn durchgeführt. Mit dem alten Wohnhaus der Familie Bliem vulgo Huber steht uns derzeit ein Brandhaus zur Verfügung welches ein sehr reales Einsatzszenario zulässt und so konnte ein entsprechender Ablauf für alle beteiligten Wehren ausgearbeitet werden.
BDLP-Übungen
Seit September bereiten sich drei Gruppen (2x Silber und 1x Bronze) unserer Feuerwehr auf die bevorstehende Branddienstleistungsprüfung am 27.10.2018 vor. Alle drei Gruppen treten am TLF-A 2000 zu dieser Prüfung an. Die drei Szenarien (Holzstapelbrand – Scheunenbrand – Flüssigkeitsbrand) werden entsprechend dem Leitfaden immer wieder in den verschiedensten Positionen geübt. Ebenfalls ein Teil der Prüfung ist die Gerätekunde am Fahrzeug sowie ein Fragenkatalog.
4. Allgemeinübung
„T07 – Unwettereinsatz“ war das Einsatzstichwort für die 4. Allgemeinübung. Gebäudeschäden nach einer Unwetter – Katastrophe beim Anwesen Planitzer mit diesen Informationen rückte die eingesetzten Mannschaften mit MTF-A/TSA und TLF-A 2000 zum Schadensobjekt aus. Folgende Aufgaben gab es im Zuge der Allgemeinübung abzuarbeiten: Beseitigen der Schäden und Verunreinigungen sowie Auspumparbeiten in der neuen Stallanlage.
Abschnittstag 2018
Am 17. August 2018 fand der diesjährige Abschnittstag des Feuerwehrabschnittes 02 / Gröbming statt, als ausrichtende Feuerwehr fungierte die FF Michaelerberg. Nach Einweisung der Delegierten präsentierte die Ortsfeuerwehr einen Löschangriff 1/8 mit dem KLF.
ABSCHNITTSÜBUNG
Danach um 18:50 Uhr alarmierte die Bezirkswarnzentrale die Feuerwehren Michaelerberg, Stein an der Enns, Niederöblarn, Pruggern, Gröbming, Gröbming-Winkl und Mitterberg zu einem Industriebrand in Moosheim. Die Übungsannahme lautete „Brand einer Logistikzentrale samt daneben befindlichem Wohngebäude mit vermissten Personen“. Nach Erkunden der Lage durch die Einsatzleitung erfolgte die Nachalarmierung der Feuerwehren Diemlern-Oberstuttern, St. Martin am Grimming, Lengdorf, Mößna-Sankt Nikolai, Fleiss und Öblarn.
Parallel zu einem umfassender Löschangriff galt es im Besonderen, die vermissten Personen durch 9 Atemschutztrupps in den Gebäuden zu lokalisieren und zu retten, in Summe wurden alle 6 Vermissten aus den Gebäuden gerettet und dem Roten Kreuz zur medizinischen Versorgung übergeben.
Als erste Löschwasserentnahme vor Ort diente ein Überflurhydrant, zur Versorgung der Tanklöschfahrzeuge musste auch eine etwa 400 Meter lange Zubringleitung zur Enns errichtet werden. Nachdem das Ufer mittels Tragkraftspritze durch Bewuchs nicht erreichbar war – so die Annahme – wurde die Löschwasserentnahme mit der Tragkraftspritze des Boot Niederöblarn realisiert. Nachdem der Wasserpegel der Enns zurzeit jedoch sehr niedrig war, konnte das Boot nicht in Niederöblarn zu Wasser gelassen werden, sondern musste erst nach Pruggern transportiert werden.
Wasserdienstübung
Aufgrund der Anfrage der FF Aich haben wir uns mit unserem FRB am Montag am Wasserweg zur WD-Übung nach Aich begeben um die dortige Feuerwehr bei einer gemeinsamen Übung mit der FF Schladming zu unterstützen.
Die FF Schladming bekam die Gelegenheit, nach Unterweisung der Zillenfahrer der Feuerwehr Aich, eine Zille auf der Enns zu manövrieren.
Wir hatten die Aufgabe als Sicherungsdienst zu fungieren und abgetriebene Zillenbesatzungen wieder flußaufwärts zu schleppen.
Nach einer Abschlußfahrt, bei der allen Mitgliedern der FF Schladming und der FF Aich die Einsatzmöglichkeiten des FRB bei Niedrigwasser demonstriert wurde, wurde das Boot direkt vor Ort auf den Trailer geslippt und die Heimfahrt mit dem MZF angetreten.
Es war für uns wieder eine wertvolle Möglichkeit die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehrzille und FRB zu trainieren und die Einsatzbereitschaft auch bei niedrigen Wasserständen unter Beweis zu stellen.
Eigesetzt waren:
FRB Niederöblarn
MZF Niederöblarn
2 Feuerwehrzillen der FF Aich
4 Mann FF Niederöblarn
FF Schladming
FF Aich
Link FF Schladming:
http://www.feuerwehr-schladming.at/index.php/uebungen/uebungen-2018/554-18-uebung-07.html
Bereichswasserdienstübung
Lebende Person treibt in der Enns …
so das Alarmstichwort für die groß angelegte Bezirkswasserdienstübung der Feuerwehren im Bezirk Liezen.
Im Bereich von Aich-Assach wurde eine treibende Person in der Enns gesichtet. Unverzüglich wurde die Feuerwehr Aich alarmiert, welche mit den beiden Zillen in den Einsatz ging. Laut Alarmplan wurden die Feuerwehr-Wasserdienststützpunkte des Bezirkes Liezen alarmiert, sodass die Boote Niederöblarn, Rottenmann und Gössl flussaufwärts mit der Suche beauftragt wurden. Die Taucher der FF Altaussee begannen flussabwärts, den teilweise schwer einsehbaren Uferbereich sowie etwaige Spulen, genau zu kontrollieren. Dabei wurden sie von den beiden Zillen unterstützt.
Nach cirka 2 Stunden konnte die vermisste, verletzte sowie stark unterkühlte Person gefunden werden, wurde vor Ort erstversorgt und dann mit dem Feuerwehrrettungsboot Niederöblarn zu einem Übergabepunkt gebracht und dort dem Roten Kreuz übergeben.
Nach der Versorgung der Gerätschaft an der Slipstelle in Niederöblarn dankte, bei der abschließenden Übungsbesprechung, der Bezirkswasserdienstbeauftragte Wolfgang Gasperl den Feuerwehren Aich und Niederöblarn für die Ausarbeitung und Vorbereitung der Übung sowie bei allen eingesetzten Kräften für die geleistete Arbeit. Es freute ihn sichtlich, das Bereichskommandant BR Reinhold Binder, der Referatsleiter der Baubezirksleitung Walter Kanduth, sowie die beiden Abschnittsbrandinspektoren Gerd Bartl und Werner Fischer an der Übung teilnahmen. Als Resümee zog man den Schluss, dass die Wasserdienststützpunkte der Feuerwehren im Bezirk Liezen sowohl in technischer, fachlicher aber auch personeller Hinsicht gut aufgestellt sind. Einzig bei infrastrukturellen Einrichtung, wie Slipstellen und Alarmplan gehört noch etwas nachgebessert.
Als Abschluss versorgten die veranstalteten Feuerwehren die Einsatzkräfte noch mit einem guten Mittagessen.